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Canon |
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Die auf der PMA in Las Vegas von CANON vorgestellte digitale SLR Kamera der EOS -D-Serie hat ihren endgültigen Namen bekommen: Es ist die EOS D30.
Wichtigste Weiterentwicklung in der digitalen SLR-Kamera-Serie von Canon ist der CMOS-Sensor mit einer Auflösung von 3,11 Megapixeln und einem Seitenverhältnis von 15,1 x 22,7 mm (2:3), was dem klassischen KB-Format entspricht. Allerdings verlängert sich bei EF-Objektiven der Faktor um 1,6, was durch die kleinere Sensorfläche bedingt ist.
Die Kamera verfügt über eine 35-Zonen -Messung mit 3 Meßmethoden: mittenbetonte Integralmessung, Spotmessung und per aktivem Autofocus-Punkt. 11 Belichtungsprogramme stehen dem Anwender zur Verfügung, die Verschlußzeiten gehen von 30 sek - 1/4000 sek.
5 Empfindlichkeiten lassen sich einstellen: ISO-Werte 100, 200, 400, 800, 1600, ein Weißabgleich ist möglich.
Die EOS D30 arbeitet wahlweise im Modus Einzelbildaufnahme, Serien bis zu 3 Bildern / sek oder per Selbstauslöser.
Der Autofocus kann je nach Bedarf nach One - Shot (Schärfe) oder Nachführ-Autufocus eingestellt werden. Neu ist auch der AI-Focus der automatisch Schärfe- oder Auslösepriorität einstellt.
Die Speicherung der Aufnahmen erfolgt auf Compact-Flash-Karten in 5 wählbaren Formaten inklusive des RAW-Formates, das die unkomprimierten Rohdaten bei voller Auflösung verlustfrei erfaßt. Auf dem LC-Display lassen sich die Bilder als Multibild oder in Dreifachvergrößerung betrachten.
Die Stromversorgung erfolgt über einen leistungsstarken Lithium-Ionen -Akku (Ladezeit 90 min), der durch Batterien im Handgriff (Zubehör) unterstützt werden kann.Im Lieferprogramm ist die Software für Mac und Windows enthalten.
Canon offeriert die EOS D30 Anwendern im Bereich der Bildjournalisten, Gutachtern, Semiprofis und Fotoamateuren.
Da die EOS D30 erst zur Photokina in ihrer endgültigen Form erwartet wird, eventuell aber auch schon Ende August, gab Canon noch keinen Preis ab. Erschwinglich ist somit die einzige Angabe des Konzerns.
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