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Alle Themen anzeigen Fotografie als Nebenjob (Anonym, 30.07.2000, 13:04 Uhr) | (2 Antworten, letzter Beitrag: 11.12.2000, 20:53 Uhr)
hallo,
seit jahren beschäftige ich mich im privaten bereich mit portrait-, sport und reisefotografie. nun möchte ich auch auftragsarbeiten annehmen, bin mir allerdings über die (standes-) rechtlichen bedingungen und folgen einer derartigen "nebentätigkeit" im unklaren. ich verfüge über keine "klassische" fotografenausbildung und bin unsicher, ob und in welcher form (titel. medien etc.) ich für mich werben kann. vielleicht könnt ihr mir ein wenig auf die sprünge helfen...
gruß aus hamburg |
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| Fotografie als Nebenjob (MircoTaliercio, 27.09.2000, 22:09 Uhr) | | die wenigsten haben eine ausbildung als fotograf, oftmals koennen fotografen nicht mal richtig lesen und schreiben (was kein wunder ist, wenn man nur die vogue oder den quellekatalog als wichtige lektuere kennt). also keine hemmungen. du haben job, dann du fotograf.
alles gute
mirco | | Re[0]: Fotografie als Nebenjob (labormaus, 11.12.2000, 20:53 Uhr) | | Hi! Ganz so leicht, wie mein Vorredner die Sache sieht, ist es leider (!) nicht!!! Zwar gilt, wie immer im Leben, der Spruch "Wo kein Kläger, da kein Richter", doch sollte man die findigen Köpfe der Handwerkskammer nicht unterschätzen. Die Jungs suchen mit Argusaugen nach Leuten wie Dir, die sich also ohne Meister-Titel selbständig machen und "Fotograf" schimpfen. Die rechtlich bessere Variante ist die des "freien Künstlers", doch auch als solcher darfst Du zwar Deine Werke verkaufen, jedoch nicht im konkreten uftrag arbeiten. Allerdings ist auch das natürlich Auslegungssache... Gruss, Labormaus P.S.: Die wenig erfreuliche Meinung meines Vorredners über "die Fotografen an sich" halte ich übrigens nicht nur für beleidigend, sondern auch schlichtweg für DUMM!!! |
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