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 foto.studio.de / treffpunkt / diskussion  16.04.2024 
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 hochempfindliche rollfilme? (moon2, 27.11.2003, 14:31 Uhr)
(3 Antworten, letzter Beitrag: 02.12.2003, 10:31 Uhr)

wer kann mir hochempfindliche negativfilme empfehlen, die man noch weiter(bis 3000asa und höher?) pushen kann? benötige die für portraits bei vorhandenem licht...über tips würde ich mich freuen!
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Zweig einklappen Re[0]: hochempfindliche rollfilme? (westerholt-photo, 30.11.2003, 23:21 Uhr)
 Wenn du pushbaren SW-Film meinst, nimm den Ilford Delta 3200. Der hat laut Dichtekurve echte 1000 ASA, ist aber für die Pushentwicklung optimiert...

Nun ja, wenn du mich persönlich fragst, ist die Pushentwicklung von SW-Filmen nicht das gelbe vom Ei, hohe Kontraste, miese Schattenzeichnung...

Vielleicht ist es sinnvoller, wenn du dir die 2 Blenden über lichstärkere Objektive holst und den Film dann normal entwickelst. Kleiner Tipp von mir:
Neopan 400 in Emofin, bringt echte 1000 ASA bei Normalkontrast und vor allen Dingen schöne Lichtdurchzeichnung. Ist ohnehin ein schöner Film, der Neopan...;-)

Gilt natürlich alles nur, wenn du die Entwicklungsdose selber schüttelst, klar!

Schönen Gruß:
Frank
Zweig einklappen Re[1]: hochempfindliche rollfilme? (moon2, 01.12.2003, 17:27 Uhr)
 vielen dank für den tip! was wäre denn in color ratsam? habe bisher nur erfahrungen mit dem fuji superia 400...
Zweig einklappen Re[2]: hochempfindliche rollfilme? (westerholt-photo, 02.12.2003, 10:31 Uhr)
 Als Rollfilm 120 FUJI NPZ 800, es gibt auch noch den Kodak Portra 800, das wars auch schon, soweit ich weiß. Wenn es um hochempfindliches Farbnegativmaterial geht, ist Fuji aber immer schon das Mittel der Wahl gewesen...
Pushen empfiehlt sich nicht, ebensowenig Unterbelichtung um mehr als eine halbe Blende. Negativfilm kann Überbelichtung sehr gut leiden, aber wenn man zu stark unterbelichtet, wirds matschig und körnig. Am besten auf den Punkt belichten!

Nun aber mal zu deinem wirklichen Problem:
Du möchtest Porträts bei "natürlichem" Licht machen, richtig? Nun ist die entscheidende Frage: Was sind das denn für Lichtverhältnisse? Wenn du in normalen Räumen mit "normaler" Beleuchtung arbeitest, werden die Bilder orange bis pissgelb (Glühlampenlicht, Halogenbeleuchtung). Noch fieser sind Energiesparlampen, die ein unkalkulierbares Lichtspektrum haben...

Das alles liegt an der Farbtemperatur der Leuchtmittel, die für Tageslichtfilm schlicht zu niedrig ist. Gut, es gibt auch Kustlichtfilm, aber das ist wieder ein anderes Tier, würde jetzt auch zu weit führen und ist ohnehin zu langsam.

Wenn man also nicht mit Weicheidigitalkameras arbeiten kann (manueller Weißabgleich), gibt es jede Menge Gleichungen mit noch mehr unbekannten. Eine gute Lösung in solchen Fällen ist eine leichte Aufhellung mit Blitz (fill in). Hat eben den Vorteil, dass deine Delinquenten nicht aussehen wie Indianer oder Chinesen und die Bilder insgesamt ausgewogener werden. In der Praxis sieht das dann so aus, dass du dich bis auf sagenwirmal -1 Blende an das Umgebunglicht rantastest (Lange Zeiten, große Blendenöffnung, schneller Film) und den Rest mit Blitz auffüllst. So nimmst du Ambiente und Umgebung mit, hast aber eben nicht das Farbstichproblem.

Das ist dir alles zu normal? Dann nimm Diafilm und lass den im Fachlabor pushen. Habe ich früher auf Konzerten gemacht. Gut finde ich den Fuji Provia 400, push 2, also um 2 Blenden unterbelichten (1600 ASA) und dann eben entsprechend länger im Entwickler baden...
Diafilm muß allerdings auf den Punkt belichtet werden, Spotbeli kann helfen (Lichter messen und die Werte korrekt interpretieren und korrigieren)) und grundlegende Kenntnisse des Zonensystems, das natürlich auch in Farbe tut...;-)

Schönen Gruß:
Frank

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