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 foto.studio.de / treffpunkt / diskussion  19.04.2024 
 Diskussionsforum: Foto

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 Voraussetzung zur Selbstständigkeit (Kaktusbluete01, 18.07.2006, 14:57 Uhr)
(2 Antworten, letzter Beitrag: 14.10.2006, 09:36 Uhr)

Hallo zusammen,
ich bin bisher noch branchenfremd, beabsichtige aber meinen Bürojob gegen eine Kamera zu tauschen.
Da eine handwerkliche Ausbildung für mich aus zeitlichen und finanziellen Gründen nicht in Frage kommt, überlege ich nun ob ein Fernstudium über professionelle Fotografie ausreicht um freiberuflich zu arbeiten. Das nötige Talent setze ich hier mal voraus, da ich schon immer sehr kreativ war und bereits lange hobbymäßig fotografiere.
Was darf ich mit so einem Studium machen? Muß ich irgendwo gemeldet sein bzw. eine Zulassung haben?
Ich freue mich über alle ernstgemeinten Antworten.
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Zweig einklappen Ein paar Gedanken zur Tätigkeit (BildLegende, 05.08.2006, 11:34 Uhr)
 Fotografie im Fernstudium ist denkbar, jedoch tödlich für die Praxis. Das absolvieren von Lehrgängen, fotospezifischer Fachrichtungen und/oder Praktikum ist der Grundstein für eine erfolgreiche Ausbildung.

Talent zu haben, das ist gut und schön. Willenskraft, Eigenmotivation und Fleiß - Drei wichtige Bausteine für den Anfang. Du kannst, egal ob Lehre oder Studium, nur den Umgang mit Technik lernen und dem Meister einmal über die Schulter schauen.

Du wirst aber nicht die Fotografie lernen. Fotografie ist das Ergebnis des perfekten Zusammenspiels von Empfinden, dem Blick und der vorhandenen Technik. Bist du Mental schlecht drauf, brauchst du kein Shooting ansetzen. Stehst du morgens früh auf, so hast du zwar mehr vom Tag, kannst aber schlecht Szene und/oder VIP zu deinem Standbein machen.

Bisher bist du im Büro tätig, so werden dir die Bereiche Landschaft oder Dokumentationen leichter fallen, als ein Quereinsteiger aus dem technischen Bereich.

Diese Zeiten sind bereits vorbei, daran zu denken, mit der einfachen Fotografie Geld zu verdienen. Gehst du in den Auftragsmarkt rein, heißt das für die auf Termin zu arbeiten und ggf. Jobs zu teilen - Teamwork und der Umgang mit Partner steht da an erster Stelle.

Lernt du den Beruf des Fotografen (3 Jahre Hamburg), so kommst du aus deinem Foto- und Paßbildstudio nicht raus. Die Studioarbeiten lassen zu wünschen übrig, da man keine eigne Linie für sich entwickeln kann. Im Lehrbuch sind einigen Techniken und da gilt es, dieses bis zur Prüfung zu erlernen.

Gehst du in den Kunstbereich, so ist der Bereich Fotograf nur mit 5-8% Bestandteil deiner Studienzeit. So kannst du beim Lette verein in Berlin studieren, aber nur den Bereich Fotodesign.

Sehe es einmal so, denn viele gute und auch professionelle Fotografen sind Quereinsteiger. Entweder aus dem grafisch gestalterischen Bereich, wie Designer, der freien Kunst oder komplette Quereinsteiger, die branchenfremd die Fotografie als neuen Mittelpunkt für sich festgelegt haben.

Ich habe bei mir, Schüler / Studenten und auch Praktikanten, die sich reinknien, ihre Bilder verkaufen und auch den einen / anderen Auftragsjobs für sich abwickeln. Dann kommen mal fragen zum Grundproblem, das Ding mit den Nutzungsrechten und so, aber ab einem bestimmten Punkt ist man sicher im Umgang mit der Technik und hat seinen Stil gefunden und aus dem kleinen Job entsteht dann mal eine Prospektfotografie.

Grundlegend wird die Ausbildung- und Schulungszeit intensiv genutzt, um seinen eigenen Stil zu finden und fördern zu lassen. Mit Hilfe der vorhandenen Technik experimentieren die Schüler und Studenten, arbeiten bis hin zum Extremsten.

Die Frage wäre

Wie reagiert der Betrachter bei dem Anblick deiner Fotografie?
Lebst du auf, wenn du ein Durchführungskonzept gedanklich durchgehst?
Bist du der Meinung innerhalb von 3-5 Jahre auf einige schöne Dinge im Leben verzichten zu können?
Zweig einklappen Re[0]: Ein paar Gedanken zur Tätigkeit (thorsten_rother, 14.10.2006, 09:36 Uhr)
 Dem kann ich nur zustimmen!!!
In einigen Punkten finde ich mich selber wieder-
waren auch Stationen meines Weges.

"Am besten er nimmt sich Urlaub und assistiert erstmal drei Wochen bei einem "echten" Profi,
wenn es ihm dann immer noch gefällt, und er bereit ist 3-5 Jahre auf einige schöne Dinge im
Leben zu verzichten und diese zur Tütensuppen-Zeit zu erklären, dann nur zu!!!"

Der Weg ist sau hart, aber nicht unmöglich...
Viele scheitern denn noch, weil der Markteinstieg durch die Digitale Technik extrem teuer ist,
und alle drei Jahre neu genommen werden muss -Neuanschaffung!
Die Pixel-Zahlen veralten schnell, und der Markt (Auftrag) und (Stock) vordern immer die neuste Technik!!!
Wenn Du jetzt denkst, dann mache ich einfach was für Tages Zeitungen, da sind die Ansprüche nicht so hoch!
Das kannst Du vergessen der Markt ist total kaputt, Preisverfall der extremsten Art, bei den kleinen Zeitungen fotografieren die Redakteure inzwischen sogar selber und der Rest wird mit
dem DPA Abo abgedeckt

Also finde Deine Bildsprache, und produziere kein 0815 Zeugs!
Viel Glück!

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