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 foto.studio.de / magazin / ausbildung / berufemedien / journalist  28.03.2024 
 Journalist

Kurzinfo zum Beruf

Wer darf sich Journalist nennen?

Grundsätzlich jeder. Es gibt keine geschützte Berufsbezeichnung und kein gültiges Berufsbild. Das hängt mit einer Interpretation des Grundgesetz-Artikels 5 zusammen, nach dem jede(r) das Recht hat, eine Meinung in Wort, Bild und Schrift zu verbreiten und damit journalistisch tätig zu werden.

Entsprechend schwierig ist es, den typischen Journalisten zu beschreiben. Redakteur, Rechercheur oder Reporter zählen ebenso zur Berufsgruppe des Journalisten wie u.a. Autor, Umbruchredakteur oder Moderator. Dabei sind die Grenzen bei der Vielfalt von Aufgaben und Arbeitsbereichen oft fließend. So kann man nur versuchen, einen Eindruck zu vermitteln, was Journalisten alles tun, damit zum Schluß Informationen und Meinungen als fertiges Produkt an die Öffentlichkeit gelangen.

Auf ein wichtiges Kriterium journalistischer Arbeit hat schon Goethe hingewiesen. „Wer aber nicht eine Million Leser erwartet, sollte keine Zeile schreiben". Und Erich Dombrowski, ehemaliger Chefredakteur der Mainzer Allgemeinen Zeitung und Mitherausgeber der FAZ, weiß auch wie die „Zeile" - das gilt genauso für den audio/visuellen Bereich - auszusehen hat: „Ihr müßt so schreiben, daß euch die Marktfrau am Dom versteht, der Winzer in Rheinhessen das Blatt lesenswert findet und auch der Universitätsprofessor euch ernst nimmt".

Auf diesem Hintergrund läßt sich auch das recht hochgeschraubte Berufsbild des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) erklären, nach dem Journalisten eine wichtige gesellschaftspolitische Funktion erfüllen. Demnach haben sie die „Aufgabe, durch ein umfassendes Informationsangebot in allen Medien die Voraussetzung dafür zu schaffen, daß jeder Staatsbürger die in der Gesellschaft wirkenden Kräfte erkennt und selbst am Prozeß der politischen Meinungs- und Willensbildung teilnehmen kann."

Natürlich stellt sich hier die Frage, ob und inwiefern diese Richtlinien bei dem heutigen Kampf um Leser und Quoten tatsächlich erfüllt werden, denkt man insbesondere an die Sensationsberichterstattung und an die Unterhaltungsindustrie. Andere Berufsdefinitionen schließen auch die Journalisten mit ein, die in der Öffentlichkeitsarbeit von Unternehmen und Interessenverbänden tätig sind. Sie befassen sich mit „Sammeln, Sichten, Prüfen und Vorbereiten von Nachrichten oder mit der Kommentierung aktueller Ereignisse." (Koszyk, Pruys)

Für viele ist Journalismus immer noch ein Traumjob. Dabei ist der Berufsalltag sicher mit einer Menge realitätsfremder Vorstellungen behaftet. Neben Skandalen und Sensationsgeschichten, die das Bild des „rasenden Reporters" entstehen lassen, gibt es aber auch viel Routine -und oft mühevolle Kleinarbeit zu erledigen.

Die Arbeit des Journalisten ist anstrengend, die Freizeit gering.

zum ausführlichen Berufsbild

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