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 foto.studio.de / magazin / ausbildung / berufewerbung / produktioner  29.03.2024 
 Produktioner/in

Aufgabe und Arbeitsbereich
Arbeitsablauf
Wie wird man Produktioner/in?
Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Welche Karriereperspektiven hat ein(e) Produktioner/in?
Ausbildungsstätten
Literaturhinweis

Aufgabe und Arbeitsbereich
Der Produktioner ist für die technische Umsetzung einer Werbekampagne verantwortlich. Für die Vervielfältigung und Massenproduktion braucht er ein großes Spezialwissen, da er neben dem Anzeigendruck auch jeden Schritt bei der Herstellung von Werbemittel koordiniert und kontrolliert. An der Schnittstelle zwischen der Kreativabteilung und der Technik prüft er die entwickelten Ideen auf ihre technische und finanzielle Machbarkeit. Um zwischen Ideen und Sachzwängen zu vermitteln, muss ein Produktioner den unterschiedlichsten Interessen gerecht werden. Gleichzeitig ist er dafür verantwortlich, dass der Kunde pünktlich zum vereinbarten Termin höchste Produktionsqualität erhält. Unter häufig extremen Zeitdruck ist der Produktioner daher gleichzeitig Organisator, Berater, Planer, Einkäufer, Druckspezialist und Vermittler.

Arbeitsablauf
Einen typischen Tagesablauf gibt es nicht. Vielmehr muss der Produktioner täglich neue, teils komplexe Fragen lösen. Erhält er z.B. den Auftrag, ein spezielles Auto als Werbegeschenk in Schokoladenform herstellen zu lassen, ist u.U. zunächst eine intensive Recherche notwendig, welche Firmen für diesen Auftrag überhaupt in Frage kommen. Ist dies gelöst, müssen Preisverhandlungen geführt und Terminvereinbarungen getroffen werden. Gleichzeitig muss der Produktioner natürlich bereits laufende Produktionsabläufe im Auge behalten. Überstunden sind in diesem Beruf die Regel, dafür gestaltet sich der Beruf abwechslungsreich ohne festgeschriebene Routine.

Wie wird man Produktioner/in?
Produktioner ist kein klassischer Lehrberuf, sondern ein Job, bei dem learning-by-doing unumgänglich ist. Aus diesem Grund gibt es auch viele Quereinsteiger, die als Produktioner arbeiten. Trotzdem ist eine fachlich fundierte Ausbildung in der grafischen Industrie die beste Vorbereitung, da genaue Kenntnisse der Produktionsabläufe für die Tätigkeit unverzichtbar sind. Viele Produktioner haben eine praktische Ausbildung zum Drucker, Schriftsetzer, Lithographen oder neuerdings Medienvorlagenhersteller hinter sich. Daneben besteht die Möglichkeit des Studiums an einer Fachhochschule für Druck- und Medientechnik. Praktika bieten in allen Fällen eine gute Möglichkeit, um Interessenten für den Einstieg als Produktionsassistent zu qualifizieren.

Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Neben Instinkt und Gespür für den Einsatz der richtigen Technologie bei der Umsetzung einer Kampagne, sollte ein Produktioner über gutes ökonomisches Verständnis verfügen, um ein stimmiges Preis-Leistungs-Verhältnis zu gewährleisten. Gleichzeitig braucht er Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen, um zwischen Kreativen, Herstellern, Lieferanten und Kunden zu vermitteln. Für produktionstechnische Recherchen ist seine eigene Kreativität gefragt. Stress und Hektik sollte er aushalten können.

Welche Karriereperspektiven hat ein(e) Produktioner/in?
In der Regel beginnt man als Produktionsassistent. Mit erworbener Berufserfahrung steigt man zum Produktioner auf. In kleinen Agenturen ist man als Produktioner für sämtliche Produktionsabläufe zuständig. In sehr großen Agenturen gibt es mitunter für einzelne Bereiche (z.B. Druckabwicklung von Katalogen) jeweils eigene Produktioner.

Ausbildungsstätten
Bundesfachschule für Werbetechnik (an der Badischen Malerfachschule),
Ludwig-Frank-Straße 16,
77933 Lahr

FWS Fachschule für Werbegestaltung,
Leobener Str. 97,
70469 Stuttgart

Literaturhinweis
Es gibt keine spezifische Literatur zu diesem Berufsbild.

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