agenturhandel
foto.studio.de
E-Mail schreiben Hilfe Chat-Hotline Mitgliederbereich
 Mitglieder
 Mitglieder-Suche
 Login
 Neuanmeldung
 Branchenbuch
 Fotografen
 Galerien
 Topfotografen
 Mietstudios
 Bildagenturen
 Newcomer
 Neueintrag
 Verbände
 Insider
 Service
 Jobangebote
 Jobgesuche
 Ausschreibungen
 Neugeschäft
 Testshooting
 Pay-Shooting
 Kleinanzeigen
 Pressemitteilungen
 Kalender
 Links
 Magazin
 Gallery
 Gallery - Archiv
 Produktinfo
 Recht
 Newcomer-Gallery
 Lexikon
 Mediaboard
- Ausbildung
 Medienspiegel
 Treffpunkt
 Diskussion
 Chat
 Mailingliste
 Webpoolis
 Bank
 Information
 Admins
 Impressum
 Datenschutzerklärung
 Premiummitgliedschaft
 Mediadaten
 FAQ
 Hilfe
 Hotline
 
LoginNeuanmeldung
Messenger starten
Wer ist online?
zum Notifier!


cookies
Wieso sollten Sie cookies setzen?


NEU!
Foto-Recht

Haben Sie Fragen? Rechtsanwalt Dr. D. Kötz hilft Ihnen!


Gallery
Hans Neleman


Artikeltalk
cookies
Artikel
Erste Hilfe
Eintrag ändern
Messenger
Profile


Eine webpool Produktion

Druckversion Druckversion
 foto.studio.de / magazin / ausbildung / in_trampe  19.03.2024 
 Ingeborg Trampe

Geschäftsführerin/Young & Rubicam, Frankfurt


1. Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Ihren derzeitigen Beruf zu ergreifen?
Durch Zufall. Ich wollte eigentlich Journalistin werden. Habe dann während des Studiums ein Praktikum in einer Werbeagentur in Hamburg gemacht und mich dann entschieden, in der Branche zu bleiben. Ich habe dann eine Ausbildung zur Werbekauffrau gemacht, aber danach als Texterin gearbeitet.

2. Stichwort Theorie und Praxis: Was gestaltete sich in Ihrem Berufsalltag anders, als Sie es in Ihrer Ausbildung gelernt hatten?
Die Ausbildung im Werbebereich ist generell ziemlich schlecht, weil weit weg von der Praxis. Viele Dinge sind schon überholt, ehe man sie gelernt hat. Generell gilt für die Branche: Man muß sich ständig auf neue Situationen, Aufgabenstellungen und Leute einstellen. Flexibilität, über den Tellerrand rausgucken, Serviceorientierung sind am Ende wichtiger als eingepaukte Theorie.

3. Wie geradlinig verlief Ihre Karriere?
Das ist natürlich subjektiv. Für Außenstehende mag meine Karriere lupenrein sein, ich selber sehe sie als Prozeß, bei dem ich auch Nebenwege eingeschlagen habe, um mein Wissen zu erweitern und immer neue Dinge zu lernen.
Angefangen habe ich als Texterin und 6 Jahre als solche bei verschiedenen Agenturen gearbeitet. Danach habe ich die Seite gewechselt und war im Fachjournalismus (bei HORIZONT). Nach 6 Jahren Journalismus hatte ich erneut Lust, etwas ganz Neues zu beginnen und ging ins Management von Young & Rubicam.
Alle meine Stationen und Erfahrungen kann ich in diesem Job bündeln und breit nutzen, insofern war kein "Umweg" in meiner Karriere verlorene Zeit. Im Gegenteil.
Und mich persönlich interessieren bei Personalgesprächen gerade Leute, die zwischendurch mal was ganz Anderes gemacht haben, viel vom Leben mitbekommen und eben nicht nur Werbung kennen.

4. Welche Karrierechancen bietet Ihr Job?
Gute. Denn im Bereich Business Development beschäftigt man sich viel mit strategischen Fragen und Zukunftsfeldern. Das ist abwechslungsreich, man kann in verschiedenen Bereichen Erfahrungen sammeln und bleibt nicht eindimensional.

5. Vor welchen berufsspezifischen Fallstricken muss sich ein Newcomer hüten?
Generell tendieren Berufseinsteiger dazu, sich zu überschätzen und zu schnell Karriere machen zu wollen. Man braucht nicht nur ein paar Jahre Berufserfahrung, um einfach eine Spannbreite von Aufgaben zu beherrschen, man braucht vor allem emotionale Intelligenz und Lebenserfahrung. Newcomer treten oft zu großspurig auf und meinen schon alles zu wissen. Damit blockieren sie sich aber selbst, von erfahrenen Leuten zu lernen und zu profitieren. Nix gegen ehrgeizige Menschen, aber leider sind die Kunst zuzuhören und Geduld zu zeigen, sich selbst auch Zeit zur Entwicklung zu geben, seltene Tugenden geworden.

6. Wieviele Stunden arbeiten Sie durchschnittlich pro Woche?
60 Stunden, was zuviel ist. Ich halte es eigentlich für wichtig, Beruf und Privatleben auszupendeln. Nur dann ist man auch langfristig gut in seinem Job.

7. Welche Gestaltungsmöglichkeiten bietet Ihr Beruf?
Siehe Antwort 4. Generell ist zu sagen: Jeder, egal in welcher Position, hat immer Gestaltungsmöglichkeit. Aber viele Leute ergreifen sie nicht und wollen gar keine Verantwortung übernehmen, weil es einfacher ist, zu meckern, sich abhängig von anderen zu machen, darauf zu warten, dass einem gesagt wird, was man machen soll.

8. Was war Ihre schrecklichste Panne im Job?
Eine Panne war es nicht direkt. Ich bin mal bei einer Agentur rausgeflogen, weil die Chemie nicht gestimmt hat. Aber letztlich war das eine positive Panne, denn danach bin ich in den Journalismus gewechselt, habe dort Karriere gemacht und hatte 6 Jahre extrem viel Spaß.

9. Was war die letzte Kaufentscheidung, die Sie aufgrund von Werbung gefällt haben?
Puh, kann mich an keine konkrete erinnern. Aber ich treffe mit Sicherheit viele Kaufentscheidungen aufgrund von Werbung. Ich bin schließlich auch nur ein Mensch.

10. Welche Lebensmittel haben Sie immer im Haus?
Prosecco, probiotischen Joghurt, Pasta, Gemüsesaft und Espresso.

Sie können sich auch direkt eine kurze Erläuterung zu dem Berufsbild Werbetexter anschauen.

Um sich selbst zu testen gibt es die Möglichkeit bei Springer & Jacoby einen Copytest zu machen.

Mehr als alle Beschreibung sagt vielleicht die Selbstdarstellung eines Texters, zu finden unter:
https://ourworld.compuserve.com/homepages/schreibwerk/

Sie suchen ebenfalls den Einstieg in die Werbebranche, oder haben ihn bereits geschafft?
Besuchen Sie unsere Newcomerdatenbank!

Wir helfen Ihnen weiter bei der Navigation durch das breite Spektrum an Hochschulen und Akademien, die Sie auf Ihre Tätigkeit in der Werbebranche vorbereiten.
Oder Sie informieren sich direkt über einen Onlinekurs für angehende Werbetexter bei der Texterschule.

Nutzen Sie direkt unsere Jobbörse!
Falls Sie doch einmal in unserer Jobbörse nicht das Passende finden sollten, schauen Sie doch in unsere Linkliste zu anderen Jobbörsen.

Für Beiträge sind die jeweiligen Autoren verantwortlich. Ein Artikel gibt ausschliesslich die Meinung seines Autors wieder, nicht die der webpool GmbH. Wenn ein Beitrag nicht der Hausordnung oder den Teilnahmebedingungen entspricht, wende dich bitte an den Hausmeister.
//foto.studio.de//magazin/ausbildung/in_trampe Top