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 Diskussionsforum: Foto

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 Welche Kamera für den Anfänger? (MickyFrosch, 11.06.2004, 20:11 Uhr)
(5 Antworten, letzter Beitrag: 30.09.2005, 21:33 Uhr)

Hi
Ich möchtemich gerne mit Fotografie beschäftigen, auch in der Praxis ich möchte aber erstmal eine klassische Kamera kaufen (sprich: Keine Digicam)
eine von Canon oder Nikkon. Ich wollte mal fragen, welche Kamera besonders gut für Anfänger geeignet ist.
MfG
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Zweig einklappen Re[0]: Welche Kamera für den Anfänger? (TankredHelm, 12.06.2004, 08:40 Uhr)
 Hallo,

ich rate Dir zu einer Nikon FM2. Hierbei handelt es sich um eine mechanische Spiegel-Reflex mit Belichtungsmesser, ohne Automatik-Funktionen. Diese Kamera zwingt Dich fotografieren zu lernen. Objektive richten sich nach dem was Du fotografieren willst.

Diese Kamera ist nur noch gebraucht zu bekommen und daher einigermaßen preisgünstig. Das Nachfolgermodel (FM3A mit Zeitautomat) kostet einen vierstelligen Euro-Betrag.

Viel Spaß mit dem neuen Hobby.

Tankred Helm
Zweig einklappen Re[1]: Welche Kamera für den Anfänger? (photomas, 14.06.2004, 23:23 Uhr)
 Ich würde dir zu einem möglichst modernen Kameragehäuse raten, das alle Möglichkeiten offen läßt, auch als späterer Ersatz-Body - auch das ist erschwinglich gebraucht erhältlich und eigentlich der kleinste Kostenfaktor - bevor du das Gehäuse mit den doch wesentlich teureren Objektiven ergänzt.
Du ärgerst dich nachher, wenn du Objektive nicht mehr nutzt, der Body mit deinen Ansprüchen nicht mitwachsen kann.
Meine Meinung, lieber wenig, aber fein. Dazuleihen bei Bedarf ist Usus, wenn die Basis paßt.
Zweig einklappen Re[1]: Welche Kamera für den Anfänger? (Burion, 30.09.2005, 21:33 Uhr)
 Ist zwar schon ein wenig her, aber ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Nikon F4 mit MB21 gemacht. Ist kompatibel zu so ziemlich allem, was Nikon zu bieten hat.

HerzlGrüße
Jürgen
Zweig einklappen Re[0]: Welche Kamera für den Anfänger? (westerholt-photo, 17.06.2004, 13:56 Uhr)
 Naja, Marken sind zunächst zweitrangig, günstig sollte es sein, um später entscheiden zu können, was man genau braucht und welche fotografischen Schwerpunkte man mit der Zeit entwickelt...

Eine gebrauchte Canon AE1 mit Standardobjektiv könnte Sinn machen, kuck mal bei epay, sieht so aus:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=3 328&item=3820919206&rd=1

Viel viele Filme kaufen, am besten Diafilme. Die sind zum einen günstiger, zum anderen sind die Ergebnisse reproduzierbar, weil der Prozess standardisiert ist und weil das Labor dir nicht die Ergebnisse "glattbügeln" kann.

Das allerwichtigste Ausrüstungsdetail sind immer die Objektive, die du an einer SLR wechseln kannst.
Für den Anfang reicht ganz sicher das 50mm Standardobjektiv, das gut, günstig und lichtstark ist (hat jeder Hersteller im Programm). So schulst du dein Auge und tust noch etwas für dein Gesundheit, denn du musst dir die Bildausschnitte erlaufen, was dich mit der Zeit zu konzentrierterem Arbeiten führt. So lernst du auch, welche Brennweiten du später wirklich brauchst.

Ein gutes Buch kann auch nicht schaden:
Ansel Adams "das Negativ", mal einen Blick reinwerfen, du musst nicht gleich alles verstehen, bekommst aber ganz gute Ansätze geliefert.

Wichtig: Viel probieren, auch wenn zunächst nur Murks heraus kommt. Zu viel Technikgelaber ist kontraproduktiv und wird mit der Zeit langweilig.
Lieber Geld für eine gute Ausstellung und gute Bildbände ausgeben. Und für gute Objektive natürlich auch, später mal...;-)

Schönen Gruß:
Frank
Zweig einklappen Re[0]: Welche Kamera für den Anfänger? (KayStrasser, 28.06.2004, 10:07 Uhr)
 Würde eher einen moderneren Body mit Autofocus kaufen - nicht weil man auf diesen in der Regel gut verzichten kann, sondern weil sich die Objektive auch dann noch weiterverwenden lassen, wenn doch mal die Entscheidung für eine digitale Spiegelreflex ansteht.
AF-KB-Modelle von Canon oder Nikon gibt es relativ preiswert auf dem Gebrauchtmarkt, weil der 35mm-Film für Professionelle wie für Amateure zunehmend uninteressant wird. Die Objektive dagegen sind aus o.g. Grunde relativ wertstabil.

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