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 foto.studio.de / magazin / ausbildung / berufewerbung / grafikdesigner  26.04.2024 
 Grafikdesigner/in

Aufgabe und Arbeitsbereich
Arbeitsablauf
Wie wird man Grafik Designer/in?
Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Welche Karriereperspektiven hat ein Grafik Designer/in?
Ausbildungsstätten
Literaturhinweis

Aufgabe und Arbeitsbereich
Das Berufsfeld des Grafik Designers ist nach wie vor eine zentrale Qualifikation in der Werbe- und Kommunikationsbranche. Die Werbung bietet dem Grafik Designer ein ausgesprochen breites Betätigungsfeld, egal, ob als Agentur-Angestellter oder Freiberufler.

Der Grafik Designer ist für die visuelle Kommunikation verantwortlich. Als Pendant zum Werbetexter gestaltet, bebildert und illustriert der Grafik Designer Werbemittel wie Anzeigen, Prospekte, Broschüren, Displays, Messeauftritte und noch vieles, vieles mehr. Er entwirft Bild- und Wortzeichen (Logos, Marken), Unternehmensauftritte (Firmenzeichen, Korrespondenzpapiere), Verpackungen, Plakate, Kataloge und gestaltet auch multimediale Benutzeroberflächen oder audiovisuelle Medien.

Der Grafik Designer arbeitet ebenso wie Konzeptioner und Texter mit an der Ideenfindung für ein Werbekonzept, entsprechend der Problem- lösung für den jeweiligen Kunden. Dabei verwendet er bildhafte Aus- drucksmittel aller möglichen herkömmlichen wie neuen Techniken (Fotos, Illustrationen, Internet-Daten etc.). Der Grafik Designer bespricht sich im Team mit Creativ Direktoren wenn es um die Verknüpfung von Gestaltung und Text geht. Daneben stimmt er sich mit allen weiteren am kreativen Prozess Beteiligten wie Illustratoren, Fotografen, Konzeptionern oder Mediagestaltern ab, damit die kreative Idee auch zur machbaren Realität wird. Das zentrale "Handwerkszeug" des Grafik Designers ist heute der Rechner. Bereits erste Scribbles und Rohlayouts werden elektronisch erzeugt.

Arbeitsablauf
Der Grafik Designer erhält zunächst ein umfassendes Briefing (Informationen), entweder direkt vom Kunden oder innerhalb der Agentur vom Konzeptioner, bzw. Creativ Director. Dieses erfolgt in der Regel dann, wenn bereits eine Grundidee (Konzept) für eine Kampagne steht. Jetzt ist es Aufgabe des Grafik Designers, eine kreative Gestaltung der Werbemittel zu entwerfen. Hierzu muß er zunächst Ideen entwickeln und erste Scribbles oder Rohlayouts anfertigen, die in einem Zwischenstep innerhalb des Kreativ-Teams abgestimmt werden. Danach werden Layouts angelegt, die die Gestaltungs- und Bildidee präzisieren sowie Schrift-, Form- und Bildelemente sowie Farbigkeit festlegen. Grafik Designer wählen hierzu Bilder aus Archiven oder veranlassen und beaufsichtigen auch Fotoneuproduktionen. Bis zur Freigabe einer Gestaltung erfolgen ebenso wie beim Text meist mehrere Abstimmungsgespräche (Präsentationen) mit dem Kunden, bei denen der Grafik Designer auch anwesend sein kann.

Wie wird man Grafik Designer/in?
Die Ausbildung erfolgt entweder über eine Berufsfachschule zum staatlich geprüften Designer oder über ein Design-, Kommunikations-Design- oder Grafik-Design-Studium mit den verschiedenen Schwerpunkten wie Werbegrafik, Illustration, Computer-Design, DTP, CAD sowie audiovisuelle Medien. Gute Kenntnisse in den üblichen Standard-Grafikprogrammen wie QuarkXPress, Freehand oder Photoshop am Mac sind Standard. Der Einstieg in die Praxis erfolgt nach der Ausbildung oder dem Studium über eine Anfangsstelle in Agentur oder Werbeabteilung im Unternehmen oder über kleine selbstständige Tätigkeiten als Freier. Oft arbeiten Grafik Designer bereits während ihres Studiums für Agenturen. Das hat für beide Seiten Vorteile: Der Grafiker kann bereits frühzeitig Erfahrungen sowie Arbeiten für seine Mappe sammeln und die Agentur profitiert von günstigen und zugleich "frischen" Ideen.

Welche persönlichen Voraussetzungen sollte man mitbringen?
Ein hohes Maß an künstlerischem Geschick und Kreativität ist natürlich Grundvoraussetzung. Aber auch organisatorisch muß der Grafik Designer fit sein, um seine Ideen mit den notwendigen Partnern umsetzen zu können. Ebenso wichtig ist der sichere Umgang mit dem Rechner und die Freude am "Ausprobieren", "Experimentieren" mit neuen technischen Möglichkeiten zur Gestaltung. Daneben muß der Grafik Designer in der Werbebranche auch in der Lage sein, sein künstlerisches Denken in den "Dienst des Kunden" zu stellen, d.h. bei aller Kreativität nie den Blick für die Aufgabenstellung des Kunden zu verlieren.

Welche Karriereperspektiven hat ein Grafik Designer/in?
Grafik Designer können in Agenturen zum Art Director, d.h. zum künstlerischen Leiter einer Grafikergruppe aufsteigen, manchmal auch zum Creativ Director. Oder sie machen sich selbstständig und gründen ein eigenes Grafikbüro. Dieser Weg bietet sich oft für Leute aus Agenturen an, die dann oft zunächst Aufträge vom ehemaligen Arbeitgeber bekommen. Lukrativer ist die Arbeit freier Grafik Designer jedoch für eigene Kunden, d.h. Unternehmen, wobei der Grafik Designer hierbei auch oft die textliche Seite mitbetreuen, d.h. beauftragen muß.

Ausbildungsstätten
Bund Deutscher Grafik-Designer e.V., Düsseldorf,
Tel. 0211-326627,
Fax 0211-322277

Veröffentlichungen: Design-Honorar
Berufswirtschaftliches Handbuch
Design zwischen Auftrag und Abrechnung
Richtlinien für Entwurfswettbewerbe
Praktikum Grafik Design
Handbuch für Gestaltung
u.v.m.

Literaturhinweis

Bestimmt interessiert es Sie auch, wie andere ihren Weg gemacht und welche Erfahrungen sie dabei gesammelt haben. Wir haben dafür extra Profis aus der Werbebranche interviewt. Lesen Sie selbst nach, was Frank Aldorf, (Junior Art Director) und Andreas Wegner, (Seniorgrafikpraktikant) sagen.

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